Gelingt der fünfte Sieg in Folge?
Schwandorfer Basketballer empfangen den TSV Nördlingen
17.02.2017
Für die Basketballer des TSV 1880 Schwandorf kommt es am Sonntag in der Bayernliga zum Heimspiel gegen den TSV Nördlingen. Die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Fischer will dabei den fünfen Sieg in Folge einfahren und weiter an den Top 3 dran bleiben. Zudem haben die Schwandorfer im Jahr 2017 zu Hause noch kein Spiel verloren und auch diese Serie soll am Sonntag in der Oberpfalzhalle bestätigt werden. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
Nach einer Schwächephase Ende des Jahres 2016 haben sich die Schwandorfer zuletzt wieder deutlich besser präsentiert. In diesem Kalenderjahr gewann der TSV bereits fünf Spiele und musste sich nur dem Tabellenführer Wolnzach knapp geschlagen geben.
Mit dieser Leistung hat sich Schwandorf in den Top 4 etaliert: Mit einer Bilanz von 5:1 stehen die Oberpfälzer auf Augenhöhe mit dem Spitzenduo Wolnzach (4:1) und Heroldsberg (4:1). Nur der Tabellendritte TV Augsburg hat mit 5:0 eine bessere Quote.
Der richtige Einsatz, wie hier von Christopher Bias letzte Saison gegen Nördlingen, muss stimmen, damit die Schwandorfer ihre Siegesserie am Sonntag ausbauen kann.
Am Sonntag soll gegen den TSV Nördlingen der nächste Sieg eingefahren werden. Das Hinspiel gewann Schwandorf mit 59:46, doch das heißt nicht, dass die Partie am Sonntag ein Selbstläufer wird.
Der Erfolg Mitte November war erst der dritte Sieg in der elften Partie gegen die Schwaben. Seit dem Bayernligaaufstieg des TSV Schwandorf ist Nördlingen in jeder Saison ein Gegner und meist hatte die Reserve der Regionalligamannschaft die Oberhand in den Duellen.
Und auch zuletzt zeigte sich die Nördlinger, die aktuell auf dem siebten Tabellenplatz liegen, sehr gut und gewannen drei der fünf Spiele im Jahr 2017. Dabei wurde unter anderem der zweitplatzierte TuSpo Heroldsberg mit 76:74 geschlagen.
Auch TSV-Coach Fischer weiß, dass die Partie am Sonntag sehr schwierig wird: „Nördlingen hat super ausgebildete Spieler, die alle technisch und taktisch auf höchsten Niveau agieren und über die Bayernligaerfahrung an die Regionalliga herangeführt werden sollen.“
Die beiden gefährlichsten Spieler bei den Schwaben sind David West (16,8 Punkte pro Partie) und Florian Sefranek (13,8). Zudem zeigte sich Johannes Raab (18,5) zuletzt sehr treffsicher mit durchschnittlich vier „Dreiern“ pro Spiel. Doch Raab absolvierte erst vier Spiele, war aber beim letzten Sieg gegen Ingolstadt mit von der Partie.
„Bei Nördlingen darf man sich aber nie nur auf einen oder zwei Spieler konzentrieren“, so Fischer. „Da kann jeder mal heiß laufen und einen Tag erwischen, an dem alles klappt. Deswegen ist es wichtig, dass wir wieder als eine geschlossene Mannschaft auftreten und zusammen verteidigen.“
Fischer muss für die Partie nach aktuellem Stand nur auf den Langzeitverletzten Stefan Münch verzichten. Zwar sind ein paar Spieler gesundheitlich leicht angeschlagen, aber trotzdem sollte der TSV in Bestbesetzung antreten.
Spielbeginn ist am Sonntag um 17 Uhr in der Oberpfalzhalle in Schwandorf. Die TSV-Spieler wollen ihren Fans dabei das nächste Erfolgserlebnis schenken und zusammen den fünften Sieg in Folge einfahren.
Für den TSV Schwandorf stehen im Kader: Lars Aßheuer, Stefan Beer, Christopher Bias, Vaidas Butkus, Sebastian Fischer, Leon Krampert, Johannes Pflamminger, Alwin Prainer, Daniel Rapo, Tobias Ruhland, Andreas Schindwolf und Dominik Zeitler