Schwandorf zu Gast bei „extra motivertem“ Dingolfing
TSV-Basketballer wollen nächsten Sieg einfahren
28.01.2016
Für die Basketballer des TSV 1880 Schwandorf kommt es am kommenden Sonntag zum dritten Spiel der Bayernligarückrunde. Dabei muss die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Fischer beim TV Dingolfing antreten. Die Niederbayern verloren zuletzt vor heimischen Publikum deutlich gegen Wolnzach (37:89) und werden dafür Wiedergutmachung betreiben wollen. Spielbeginn ist am Sonntag um 15 Uhr in Dingolfing.
Das Jahr 2017 ist für die Schwandorfer Basketballer bisher ziemlich erfolgreich: Mit Siegen gegen Tegernheim (88:75) und Treuchtlingen (54:50) wurden zwei Siege in drei Spielen eingefahren. Nur gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Wolnzach setzte es trotz toller Aufholjagd eine Niederlage (57:66).
Dadurch machte der TSV die schwache Phase vor Weihnachten, als vier Partien in Folge verloren gingen, wieder Vergessen.
Auf Center Alwin Prainer wird es auch im Rückspiel wieder ankommen - im Hinspiel erzielte er 25 Punkte.
Mit einer Bilanz von 7:6 stehen die Oberpfälzer derzeit auf dem vierten Platz der Bayernligatabelle, doch der Tabellenachte Schwaben Augsburg hat nur eine Niederlage mehr auf dem Konto.
„Das Mittelfeld der Bayernliga ist aktuell sehr eng zusammen. Da zählt jedes Spiel und jeder Sieg, sonst ist man gleich im hinteren Tabellendrittel“, weiß auch TSV-Coach Fischer.
Am Sonntag soll in Dingolfing der nächste Erfolg eingefahren. Dabei kann Fischer voraussichtlich auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen. Nur der Langzeitverletzte Stefan Münch fehlt sicher in Niederbayern.
Die Personallage beim Gastgeber ist da eine andere: Die beiden Topscorer Eduard Hoffmann (24,6 Punkte pro Spiel) und Sebastian Czink (17,9) waren in den letzten Spielen nicht dabei und fehlen wohl auch gegen Schwandorf. Auch im Hinspiel gegen den TSV waren die beiden Punktesammler die stärksten Dingolfinger und erzielten 28 (Hoffmann) bzw. 19 Zähler (Czink).
Doch die Schwandorfer müssen trotzdem mit einem sehr starken Gegner rechnen, der mit viel Wut im Bauch antritt: Am letzten Spieltag musste Dingolfing zu Hause eine deutliche 37:89-Klatsche gegen den Tabellenführer Wolnzach hinnehmen.
Das sieht auch Fischer nicht als Nachteil für Dingolfing – im Gegenteil: „Wir müssen richtig aufpassen in Dingolfing. Jedes Team hat schon mal eine solche Niederlage kassiert und dann brennt man aufs nächste Spiel und will sofort Wiedergutmachung betreiben. Dingolfing ist am Sonntag sicher hoch motiviert.“
Spielbeginn ist am Sonntag um 15 Uhr in der Höll Ost Dreifachhalle in Dingolfing.
Für den TSV Schwandorf stehen im Kader: Lars Aßheuer, Stefan Beer, Christopher Bias, Vaidas Butkus, Sebastian Fischer, Leon Krampert, Johannes Pflamminger, Alwin Prainer, Daniel Rapo, Tobias Ruhland, Andreas Schindwolf und Dominik Zeitler